Die nachfolgende Grafik beschreibt die Rechtslage für den Bereich Absturzsicherungen. Ganz oben stehen die EU Vorschriften, an die sich alle europäischen Mitgliedsstaaten gleichermaßen halten müssen. Dieses Regelwerk deckt aber nicht alle Vorschriften ab, sondern sieht vor, dass die einzelnen Länder auch individuelle länderspezifische Gesetze entwerfen.
Als Grundlage der zweiten – nationalen Ebene gelten in Deutschland verschiedene Rechtsnormen der nationalen Gesetzgebung. Wichtig sind hier neben den Grundgesetzen vor allem das Arbeitsschutz- und Arbeitssicherheitsgesetz, sowie das BGB und HGB.
Danach folgen verschiedene Rechtsverordnungen. Das sind beispielsweise Verordnungen zur Sicherung von Produkten, Arbeitsstätten und Betrieben. Daneben stehen direkt die autonomen Rechtsvorschriften. Dazu zählen unter anderem Vorschriften der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und der Berufsgenossenschaft.
Als letztes stehen die zahlreichen technischen Regeln, Durchführungsanweisungen, Normen und Richtlinien nach denen alle Absturzsicherungen entwickelt und geprüft werden.
Letzten Endes wirken alle Gesetze und Normen zusammen, um den Schutz der Menschen und der Umwelt zu gewährleisten.
Einen ausführlicheren Auszug der Gesetze, Verordnungen und Richtlinien finden sie hier als PDF zum Download: