Kollektivschutz

Grundsätzlich sind die Systeme des Bereichs Kollektivschutz, wie der Name schon vermuten lässt, allgemeine und keine individuellen Sicherungen. Das heißt konkret, es werden alle Personen vollständig gesichert – auch wenn diese über keine besonderen Vorkenntnisse oder Schutzausrüstungen verfügen. 

Das Prinzip hierbei ist relativ simpel: Die Systeme verhindern den Zugang zum Gefahrenbereich und somit auch einen möglichen Absturz. Dabei kommen beispielsweise Geländer, Laufstege oder Sicherheitsnetze zum Einsatz.

Der große Vorteil dieser Absturzsicherungen: Die Benutzer können sich frei bewegen und sich der Absturzkante auch ohne zusätzliche Ausrüstung nähern. So kann man beliebig viele Personen gleichzeitig schützen, ohne dass eine spezielle Unterweisung nötig ist.


Da der Kollektivschutz sehr einfach zu handhaben ist, erließ die Berufsgenossenschaft hierzu ein Gesetz. Demnach ist ein Bereich vorrangig mit Hilfe von Kollektivschutz zu sichern. Erst wenn dies aufgrund der Umgebung oder anderen Gegebenheiten nicht möglich ist, können alternative Schutzmaßnahmen zum Einsatz kommen. Beispielsweise Seilsysteme, Gewichtsanker und Anschlagpunkte.


Prinzipiell sind die Systeme an fast alle Untergründe anpassbar. Sie eignen sich vor allem dann, wenn der zu sichernde Bereich häufig und von unterschiedlichen Personen benutzt wird. Deshalb zählen zu den typischen Einsatzorten hauptsächlich Treppen und Brücken, aber auch viel genutzte Dächer.


Auf den jeweiligen Produktseiten finden Sie genauere Informationen und Beschreibungen:


Um die richtige Absturzsicherung für Ihr Projekt zu finden, beraten wir Sie natürlich jederzeit gerne bei der Gefährdungsanalyse und helfen bei der Planung Ihres Vorhabens. Auch nach der Montage der Produkte lassen wir Sie bei Inspektionen, Schulung der Mitarbeiter oder Wartungsarbeiten nicht im Stich.

Genaueres zu all unseren Serviceleistungen finden Sie hier.

Wenn Sie bereits wissen welche Produkte sie benötigen oder Fragen haben, kontaktieren Sie uns!

 

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